Sonnenlicht lässt Holzmöbel im Laufe der Jahre ausbleichen und unansehnlich werden. Gerade dunkle Hölzer sind besonders anfällig für UV-Strahlung, die Farbveränderungen und ein ungleichmäßiges Aussehen verursachen kann. Stellen Sie Holzmöbel möglichst so auf, dass sie nicht direkt im Sonnenstrahl stehen oder nutzen Sie lichtdurchlässige Vorhänge und Rollos. Wenn sich eine direkte Sonneinstrahlung nicht vermeiden lässt, empfiehlt es sich, die Exponierung regelmäßig zu verändern, beispielsweise durch das gelegentliche Umstellen von Dekorationen. So bleibt die natürliche Färbung des Holzes länger erhalten und die Teile altern möglichst gleichmäßig.
Holz ist ein lebendiges Material, das auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur reagiert. Zu viel Feuchtigkeit kann das Holz aufquellen lassen, während zu trockene Luft zu Rissen oder Schrumpfen führen kann. Platzieren Sie Ihre Holzmöbel daher nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern, Klimaanlagen oder offenen Fenstern. Auch die Verwendung eines Luftbefeuchters oder Luftentfeuchters kann helfen, das Raumklima konstant zu halten und damit das Holz zu schützen. Mit einer kontrollierten Umgebung tragen Sie maßgeblich dazu bei, dass Ihre Möbel formstabil und optisch ansprechend bleiben.
Die Verwendung von Untersetzern, Tischdecken oder Filzgleitern schützt Holzmöbel vor alltäglichen Belastungen wie Feuchtigkeit, Kratzern und Hitzeschäden. Heiße Töpfe, scharfe Gegenstände oder verschüttete Flüssigkeiten können auf ungeschütztem Holz schnell unschöne Spuren hinterlassen. Durch einfache Hilfsmittel wie Untersetzer oder spezielle Beschichtungen sorgen Sie dafür, dass das Material intakt bleibt und keine dauerhaften Macken entstehen. Auch beim Verrücken von Möbeln empfiehlt sich die Nutzung von Filzunterlagen, um den Boden und die Möbel selbst zu schonen.